45. internationaler JKA-Cup in Bottrop

Bronze für Jacqueline Theil

Mit über 500 Teilnehmern aus 64 Dojos und Delegationen aus ganz Deutschland, Tschechien, Frankreich und Norwegen war der diesjährige internationale JKA-Cup in Bottrop (NRW) besonders hart umkämpft. Die zahlreichen Teilnehmer aus dem Ausland verliehen dem wichtigsten Turnier im Deutschen JKA-Karate Bund (DJKB) neben der Deutschen Meisterschaft eine internationale Atmosphäre. Die Braun- und Schwarzgurtträger ab 12 Jahren   kämpften beim alljährlichen Traditionsturnier in der Dieter-Renz-Halle auf vier Kampfflächen um die begehrten Pokale und Medaillen in Kata (Form) und Jiyu-Kumite (Freikampf) im Einzel und Team. Von den DJK-Sportfreunden Reichenberg nahmen heuer mit Maya Massali, Florian Baier, Jacqueline Theil und Roland Hager vier Karateka teil.

Jacqueline Theil konnte sich in Jiyu-Kumite (Freikampf) der Schülerinnen von 12 bis 13 Jahren im Achtelfinale gegen die Französin Julie Trouillet 2 : 0 durchsetzen. Auch im Viertelfinale siegte die Realschülerin gegen Sydney Holley (Groß Umstadt) vor Ablauf der regulären Kampfzeit. Erst im Halfinale musste sich die 12jährige Postmünstererin der späteren Siegerin Jette Lüdke (HKC Magdeburg) geschlagen geben und belege somit den 3. Platz zusammen mit Jil Anthony (Saarbrücken). Silber ging an die Französin Lila-Mai Blanchard.

Florian Baier schaffte in Jiyu Kumite der Jugend 1 (14 bis 15 Jahre) den Einzug in Runde 2, wo er am Ende trotz früher Führgung gegen den Tschechen Jirí Krejcar unterlag. In Kata Einzel der Jugend von 15 bis 17 Jahren besiegte der 15jährige Realschüler aus Pfarrkirchen in Runde 1 den Franzosen Redwan Azouz und scheiterte in Runde 2 am späteren Sieger Tien Nguyen aus Tschechien.

Maya Massali konnte sich in Kata Einzel der Jugend von 15 bis 17 Jahren in Runde 1 gegen Klara Schulze (Bremen) durchsetzen und  musste sich in Runde 2 gegen Jolie Koske (Glauburg) geschlagen geben.

von Roland Hager

 Bild:

JKA-Cup 2018:

Das Reichenberger Team mit (von links): Florian Baier, Jacqueline Theil, Maya Massali und Trainer Roland Hager